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Channel: DHBW Stuttgart: News
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Workshop MiFID II im Studiengang BWL-Bank

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Ebner Stolz ist als Dualer Partner der DHBW Stuttgart mit mehr als 1.400 Mitarbeitenden an 15 Standorten eine der führenden Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland. Das Financial Services Team betreut mittelständische Banken und Finanzdienstleister in ganz Deutschland. Lorenz Muschal, Partner bei Ebner Stolz, hatte Hellenkamp und seine Studierenden in die Räumlichkeiten in Stuttgart eingeladen.

Hintergrund des Besuches war ein Workshop zum Thema „MiFID II“ (Markets in Financial Instruments Directive II), einer EU-Richtlinie, die zusammen mit begleitenden Rechtsakten des europäischen Gesetzgebers eine weitreichende Überarbeitung des europäischen Wertpapierhandelsrechts zur Folge hat. Maßgebliches Ziel der neuen Regulatorik ist neben der Steigerung der Transparenz an den Finanzmärkten und der Verlagerung von Handelsgeschäften an geregelte Märkte insbesondere auch die Verbesserung des Anlegerschutzes.

In spannenden Diskussionen konnten die Studierenden ihre bisher gesammelten Praxiserfahrungen im Umgang mit der neuen Regulatorik schildern und erhielten gleichzeitig einen Einblick in die Arbeit der Spezialisten.


Studierendenverpflegung hautnah bei der Begehung in der Mensa

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Für Einblicke in die Praxis fand unter der Leitung von Prof. Dr. med. Eva Hungerland und der sachkundigen Führung des Regionalleiters Gastronomie des Studierendenwerks Stuttgart, Steffen Schöpp, eine Begehung der Mensa an der Universität Stuttgart Vaihingen statt.

Die Begehung startete im Bereich der Warenannahme, wo gerade eine große Menge Salat aus der Region geliefert wurde. Bis zu 450 kg davon werden hier täglich verarbeitet. Über Lebensmittellager, Kühlräume und Vorkochküche ging es anschließend in die Großküche. Hier werden bis zu 6000 warme Mahlzeiten pro Tag zubereitet, was einer ausgeklügelten Logistik bedarf, wie Schöpp veranschaulichte. Studierende erwarten heutzutage einen vielfältigen Speiseplan von vegan, gluten-frei, gesund und ausgewogen bis hin zu Maultaschen, Pommes oder Currywurst. Im modernen Free-Flow Buffetangebot gibt es täglich eine freie Auswahl für jeden Geschmack.

Die Großküchenversorgung ist mittlerweile in vielen Bereichen der Sozialen Arbeit verbreitet, zum Beispiel in Kindertagesstätten, Heimen, in der Schulsozialarbeit, Altenhilfe oder bei der klinischen Sozialarbeit im Krankenhaus. Für die Studierenden war es lehrreich zu erfahren, wie gesunde, ausgewogene und schmackhafte Verpflegung in diesen Dimensionen hergestellt werden kann.

Die Mensa der Universität Stuttgart in Vaihingen gehört zu den acht Mensen des Studierendenwerks Stuttgart und ist von der Fakultät Sozialwesen mit der S-Bahn in fünf Minuten zu erreichen. Studierende der DHBW Stuttgart können hier neben dem Mittagsangebot beispielsweise auch das Guten-Abend-Buffet wahrnehmen.

Ergebnisse der neuen Studie zum automatisierten Fahren vorgestellt

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Zentrale Erkenntnisse wurden dem 200-köpfigen Publikum aus Unternehmensvertreterinnen und -vertretern, Hochschulmitgliedern sowie der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt. Insbesondere die Automobilindustrie kann aus den durchgeführten Analysen wichtige Informationen für die Weiterentwicklung der teilautonomen Fahrfunktionen ableiten.

Wie werden teilautomatisierte Funktionalitäten des autonomen Fahrens hinsichtlich ihrer Nutzbarkeit wahrgenommen? Welche Zahlungsbereitschaft zeigen potentielle Kundinnen und Kunden für diese? Wie unterscheiden sich manuelle und automatisierte Fahrvorgänge aus impliziter Perspektive? Unter der Leitung von Prof. Dr. Marc Kuhn und Prof. Dr. Sabine Korte beschäftigten sich die Studierenden mit diesen und weiteren Fragestellungen.

Durch eine Testfahrt mit Serienfahrzeugen der Mercedes-Benz E- bzw. S-Klasse hatten über 200 Probanden die Möglichkeit, automatisierte Fahrassistenzsysteme im regulären Straßenverkehr Stuttgarts zu testen. Messmethoden wie Eye-Tracking bzw. EEG (Elektroenzephalografie) ergänzten zwei Befragungen zur Datenerhebung.

Die Ergebnisse der Studie verdeutlichen, dass das autonome Fahren in der Zukunft eine wichtige Rolle spielen wird und dass die Mehrheit der Personen auch offen für dieses Thema ist. Auch wenn die Technik aus Sicht der Kundinnen und Kunden noch nicht ganz ausgereift erscheint, ist die Gesamtwahrnehmung des Themas eindeutig positiv. Im September 2018 folgt die Präsentation der spannenden Ergebnisse vor Parlamentariern im Berliner Bundestag.

Mörderische Schwestern zu Gast auf den Dächern der DHBW Stuttgart

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Dabei präsentierten die Autorinnen Mareike Fröhlich, Dorothea Böhme, Petra Naundorf, Angelika Wesner und Gabi Schmid im Rahmen ihrer Ladies Crime Night-Reihe den Zuhörerinnen und Zuhörern an einem lauen Sommerabend humorvolle, blutige, dramatische, tragische und fesselnde Episoden. Umrahmt wurden die Geschichten von ausgewählter Livemusik und waren somit ein Vergnügen für die Ohren des Publikums.

Der Mörderische Schwestern e.V. ist ein Netzwerk von Autorinnen, Buchbranchenprofis und Leserinnen mit über 500 Mitgliedern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ziel ist es, die von Frauen verfasste, deutschsprachige Kriminalliteratur zu fördern und sich zu vernetzen.

Vernetzung ist auch das Ziel des vom Förderverein bereits zum dritten Mal inszenierten DHBW-After-Work-Events. In ungezwungener Atmosphäre können sich hierbei die Mitglieder des Fördervereins, wie Alumni, Firmenvertreter und Angehörige der DHBW, austauschen und neue Kontakte knüpfen.

Vorstand der Wüstenrot Bausparkasse AG zu Gast im Studiengang BWL-Bank

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Hertweck erläuterte die strategischen und operativen Sichtweisen seiner Branche sowie die damit verbundenen Möglichkeiten und aktuellen Herausforderungen, auch aus seiner Sicht als Vorstandsvorsitzender des Verbands der privaten Bausparkassen in Deutschland.

Die Studierenden des 6. Semesters lud er dabei zum aktiven Dialog zu zentralen Themen der Branche ein, beispielsweise rund um die Digitalisierung der Gesellschaft und die Herausforderungen digitaler Transformationen in Unternehmen, Auswirkungen demografischer Entwicklungen oder die Perspektiven einer Bausparkasse im herausfordernden Marktumfeld einer bereits mehrjährigen Niedrigzinsphase.

In seinem Vortrag reflektierte Hertweck die notwendigen Veränderungen in der Neuausrichtung von Geschäftsmodellen und erläuterte insbesondere den vertrieblichen Fokus auf die Kundensicht sowie die aktuelle aufsichtsrechtliche Komplexität im Rahmen der europäischen Bankenaufsicht. Die Studierenden waren begeistert von der Möglichkeit, Managemententscheidungen dialogisch zu hinterfragen - z.B. zur integrierten Gesamtbanksteuerung oder zu Megatrends wie Wissenskultur, Urbanisierung, Konnektivität, New Work u.a. und dem Einfluss auf unser zukünftiges Handeln.

Von der Komplexität strategischer Entscheidungen eines Kreditinstitutes, die Hertweck sehr transparent und anwendungsorientiert aufzeigte, bis hin zu den persönlichen Anforderungen in einer zunehmend digitalen Welt, waren die Studierenden abschließend sehr beeindruckt.

Interkulturelles Abendessen von Studierenden für Studierende

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Dal Bhat, ein Linsen-Reis-Gericht, wurde von Student Tim Binner vorgestellt. Während seines Auslandssemesters in Nepal lernte er dieses dort verbreitete Alltagsgericht in verschiedenen Variationen kennen und ließ nun seine Mitstudierenden daran teilhaben. Von weiteren Studierenden kamen handgefertigte vietnamesische Reispapierrollen, zwei verschiedene Arten von Tortillas auf Basis geriebener Kartoffeln aus Spanien und Ecuador (sog. Llapingachos) sowie ein vegetarisches marokkanisches Gemüse-Linsengericht aus der Tajine auf den Tisch. Den süßen Abschluss bildete ein selbst gemachter Botterkoeken aus Ostfriesland, begleitet von einer typisch friesischen Teezeremonie, welche die selbst aus dem Norden stammende Studentin Ellen Freigang abhielt. Der Vorlesungssaal wurde zu einem „Basar der Kulturen“ - für alle Beteiligten eine bereichernde Erfahrung und zudem ausgesprochen schmackhaft.

Die Ringvorlesung „Wie isst die Welt?“ wurde von Doris Kupferschmidt, Leiterin des Zentrums für interkulturelle Kompetenzen (ZIK) und Prof. Dr. med. Eva Hungerland, Professorin für Sozialmedizin und Gesundheitswissenschaft, anlässlich des diesjährigen 10-jährigen ZIK-Jubiläums initiiert. Die nächste, dritte Ringvorlesung findet am 26. Juli 2018 statt: Bei einer Expertenführung im Lindenmuseum geht es um Essen und Ernährung in islamischen Lebenswelten. Am 01. August 2018 besteht im Rahmen der der vierten Ringvorlesung die Möglichkeit, mit der philippinischen Studentin Arlyn Kübler landestypisch zu kochen.

Eine Anmeldung ist über den ZIK-Veranstaltungskalender möglich.

Vielfältige Facility-Management-Expertise bei Konferenz in Sofia

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Die aktuelle Konferenz in der bulgarischen Hauptstadt bot an drei Tagen einen bunten Mix an Themen. Am Mittwoch standen u. a. Fachvorträge zu Nachhaltigkeit, zu den Auswirkungen der aktuellen Veränderungen im Datenschutz sowie zur Zukunft des Facility Management (FM), insbesondere im Zusammenhang mit dem Zukunftsthema „Internet der Dinge“, auf dem Programm. Außerdem fand wiederum ein internationaler Studierendenwettbewerb statt und es gab eine Round-Table-Diskussion, bei der mehr als 50 Referentinnen und Referenten FM-Aspekte wie z. B. Lebenszykluskosten und Nachhaltigkeit diskutierten sowie eine dazugehörige Posterpräsentation.

Am Abschlusstag referierten EuroFM*-Botschafter aus Nigeria, Bulgarien, der Schweiz und Großbritannien über Einflussfaktoren von FM-Verbänden auf lokale Regierungen, Building Information Modeling (BIM) sowie technologische Entwicklung und FM-Marktpotenziale in Osteuropa.

Die EFMC ist seit über einem Vierteljahrhundert die größte FM-Veranstaltung in Europa. Jedes Jahr kommen Facility-Management-Expertinnen und -Experten aus der ganzen Welt zusammen, um ihr Praxiswissen, Ideen und Lösungen zu aktuellen Herausforderungen im Facility Management auszutauschen.

* European Facility Management Network

Exkursion zur kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg

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Die Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) gehören zu den wesentlichen Akteuren im deutschen Gesundheitssystem. Ihnen obliegt die anspruchsvolle Aufgabe, eine flächendeckende, wohnortnahe, qualitative medizinische Versorgung im ambulanten Sektor sicherzustellen. Daneben setzen sie sich für die Rechte der Ärzte und Psychotherapeuten ein und vertreten deren Interessen gegenüber der Politik und den Krankenkassen. Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg ist hierbei Dienstleister für 20.000 Mitglieder.

Die Studierenden wurden von Constanze Kissing (Bereichsleiterin für Personal) und Lisa Volz (Personalreferentin) herzlich begrüßt, welche auch die Moderation und die Organisation der gesamten Veranstaltung übernahmen. Den Auftakt bildete ein interessanter Vortrag von Maja Molière (Referentin Politik und Grundsatzfragen) über die geschichtliche Entwicklung der Kassenärztlichen Vereinigung mit Blick auf die relevanten Aufgabenstellungen. Danach wurden im zweiten Teil der Veranstaltung aktuelle Projekte vorgestellt, welche derzeit unser Gesundheitssystem bewegen. Dazu gehörte ein Vortrag von Tobias Binder (Leiter Geschäftsbereich Service/Beratung) mit dem Thema „KVBW goes digital“, welcher die Chancen der Digitalisierung in unserem Gesundheitswesen praxisnah aufzeigte, beispielsweise mit dem eTerminservice oder dem Teledoktor. Weiterhin wurde über neue Versorgungsformen mit Kerstin Schubert (Leiterin Geschäftsbereich Notfalldienst und neue Versorgungsformen) diskutiert, insbesondere die Sicherung des Notfalldienstes mit der Einrichtung von Notfallpraxen durch die KV. Insgesamt erhielten die Studierenden einen abwechslungsreichen Überblick über die Herausforderungen in unserem Gesundheitswesen seitens der KV.


Anwendungsübung zur Digitalisierung im Studiengang BWL-Industrie

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In seiner Vorlesung Geschäftsprozessmanagement integrierte Prof. Christian Hürter ein praktisches Transferbeispiel für die Studierenden: Josepha Witt, Dozentin im Studiengang Wirtschaftsinformatik, stellte die Demonstration zur Automatisierung von BPMN (Business Process Model and Notation) -Modellen am Beispiel der Camunda BPM (Business Process Management) -Plattform vor.

Die praxisnahe Simulation diente dazu, den Weg vom Prozessmodell zu einem lauffähigen, teilautomatisierten Prozess darzustellen. Der Prozess wurde zunächst modelliert und dann über die Workflow-Management-Software in verschiedenen Ebenen immer weiter detailliert bis hin zur Programmierung. Die fertige Workflow-Instanz war unmittelbar ausführbar, d.h. über einen Steuerbefehl wurde ein Prozess angestoßen, an dessen Ende beispielhaft ein Signal leuchtete.

Witt und Hürter freuten sich über das große Interesse und die zahlreichen Nachfragen der Studierenden, die beispielsweise wissen wollten, inwiefern sich das Projekt mit modernen Entwicklungsplattformen wie GitHub etc. kombinieren lasse. Über 80 % der Studierenden äußerten den Wunsch, auch selbst in diesem Bereich im Rahmen einer Vorlesung praktisch tätig zu werden. Besonders reizte die Studierenden die Kombination aus BWL und Wirtschaftsinformatik, aus Prozessmanagement und Digitalisierung sowie aus theoretischem Konzept und praktischer Anwendung.

Dieses interdisziplinäre Beispiel zeigt, dass eine enge Zusammenarbeit der verschiedenen Fachbereiche – hier BWL und Wirtschaftsinformatik – eine Bereicherung der Lehre darstellt und einen unmittelbaren Mehrwert für die Studierenden bringt. Da diese Veranstaltung so erfolgreich verlief, sind sich Hürter und Witt einig, dass das Transferbeispiel auch im nächsten Jahr wieder Teil der Vorlesung sein soll.

Teilnehmerrekord für die DHBW Stuttgart beim Stuttgart Lauf

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Ob beim Staffellauf, beim 7-km Lauf, beim 7-km-Walking Wettbewerb oder beim Halbmarathon – die DHBW Stuttgart war mit zahlreichen hochmotivierten Sportlerinnen und Sportlern vertreten. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, so blieben die Teilnehmenden von Regenschauern oder zu starker Hitze verschont und konnten beim Laufen alles geben.

Der hochschuleigene Stand mit einem Trainerteam vor Ort war eine gut besuchte Anlaufstelle für die Läuferinnen und Läufer. Dort wurden sie ausgestattet mit atmungsaktiven Laufshirts in den Farben der DHBW Stuttgart. So waren die DHBWler auf der Strecke für das Publikum gut zu erkennen.

Im Team der DHBW Stuttgart beeindruckten besonders die Studenten Adrian Hüttel, der den
Halbmarathon in einer Stunde und 25 Minuten lief, sowie Felix Schütz, der den 7-km-Lauf in
24 Minuten und 36 Sekunden absolvierte. Bei den Frauen erreichte Rebecca Kleese mit einer
Zeit von einer Stunde und 38 Minuten eine sehr guten 35. Platz von insgesamt 1634
Starterinnen.

Insgesamt konnte sich die DHBW Stuttgart beim 7-km Lauf den 2. Platz in der Mannschaftswertung sichern. Die fünf Läuferinnen und Läufer liefen durchweg die sieben Kilometer in einer Zeit unter 30 min. Auch alle anderen Teammitglieder kamen erfolgreich und ohne Verletzungen ins Ziel.

Vor und nach den Läufen wurden die Athletinnen und Athleten am Infostand der DHBW Stuttgart mit frischem Obst und Getränken versorgt, sodass alle den Lauf und den späteren Heimweg gut gestärkt antreten konnten.

Die Teilnahme am Stuttgart-Lauf wurde durch die finanzielle Unterstützung des Hochschulsports und des Vereins der Freunde und Förderer der DHBW Stuttgart ermöglicht.

Erfolgreicher 9. Stuttgarter Immobilien Talk 2018

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Fünf Expertenvorträge gaben einen spannenden Ausblick darauf, wie sich der Immobilienmarkt mittelfristig entwickeln wird. Schnell wurde klar: Galt noch bis vor einigen Jahren das Paradigma für Immobilieninvestitionen "Lage, Lage, Lage", so gelte heute und erst recht morgen "Standort, Nutzungsdifferenzierung und Konnektion".

Die fünf Vorträge rund um Themen wie die IBA 2027, smarte Städte, Smart Homes, Wohnen der Zukunft und die Entwicklung der Immobilienmärkte machten deutlich: Das Umfeld für Immobilieninvestitionen ist gewaltig im Umbruch. Nebst demografischen Wandel seien Paradigmenwechsel in der Stadtentwicklung sowie Lebensgewohnheiten und -einstellungen der Generationen X, Y, Z gewichtige Faktoren, die das Kauf-, Arbeits-, Wohn- und Freizeitverhalten massiv verändern würden.

Außerdem revolutioniere die Digitalisierung die Geschäftsprozesse und -felder. Zuletzt verändere auch die zunehmende Nachhaltigkeitsdebatte insbesondere die Strategien von Immobilieninvestoren, Projektentwicklern und Bestandshaltern, gleichwohl wie auch die damit verbundenen und nachgelagerten Dienstleistungen wie die von Immobilienmaklern, Immobilienbewertern oder Immobilienfinanzierern.

Eine Podiumsdiskussion mit den Referenten, moderiert durch Frank Peter Unterreiner, Herausgeber vom "Immobilienbrief Stuttgart", rundete die gelungene Veranstaltung ab.

DHBW erhält zum dritten Mal das Zertifikat als „Familiengerechte Hochschule“

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Rund 1.800 Beschäftigte und 34.000 Studierende können bei der DHBW von den familienbewussten Maßnahmen profitieren. Das aktuelle Angebot umfasst unter anderem: individuelle Informations- und Beratungsangebote, verschiedene Möglichkeiten der Kinderbetreuung an den Studienakademien, flexible Modelle zur Arbeitszeitgestaltung und vielfältige Teilzeitmöglichkeiten sowie Fort- und Weiterbildungen für Beschäftigte. Für die Zukunft hat sich die DHBW zum Ziel gesetzt, die Führungsebenen verstärkt in eine familienfreundliche Hochschul- und Führungskultur einzubinden, das Angebot für pflegende Beschäftigte und in der Kinderbetreuung auszubauen und den Erfahrungsaustausch zwischen den Studienakademien weiterhin zu intensivieren.

Zukunftsprojekt „Handel in Ostfildern“ vorgestellt

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Zielsetzung des Projekts war es, die spezifischen Potenziale für den Handel in Ostfildern herauszuarbeiten. Die Studierenden führten dabei Stadtteilanalysen mit verschiedenen Einkaufs-Checks sowie Passanten-Befragungen und Experteninterviews durch. Rund 360 Personen nahmen an der Studie teil. Dabei haben die Studierenden die empirisch gewonnenen Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen in sechs Paketen zusammengefasst.

Mit „Ostfildern: regional und nah“, „Ostfildern – grenzenlose Vielfalt“, „Teile Momente – teile Ostfildern“, „Ostfildern – Handel neu gedacht“, „Mein Ostfildern“ und „Ostfildern: Alles bleibt anders“ gaben die Nachwuchs-Expertinnen und -Experten der Stadtentwicklung viele wertvolle Impulse mit auf den Weg.

Eine gemeinsame Diskussion über Potenziale und Umsetzbarkeit rundete die Veranstaltung ab.

Nachhaltigkeitsaspekte von Space Sharing auf Abschlusssymposium diskutiert

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Projektleiter Matthias Rudolph ließ die vergangenen drei Jahre kooperativer Forschung im Reallabor Space Sharing Revue passieren. Im Anschluss daran präsentierte Constantin Hörburger (Akademischer Mitarbeiter Reallabor) den kürzlich fertiggestellten Space-Sharing-Report. Dieser Bericht aus zwei Jahren Betriebserfahrung des Space-Sharing-Pilotprojekts im Calwer Kopfbau am Rotebühlplatz in Stuttgart bietet einen Einblick in die gewonnenen Erkenntnisse aus der Forschungspraxis sowie deren Übertragbarkeit im Sinne eines Space-Sharing-Handbuchs.

Bei der ersten Podiumsrunde waren die unterschiedlichen Nachhaltigkeitsaspekte von Space Sharing im Sinne einer ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Relevanz Thema. Moderiert von Achim Schröer vom Landesdenkmalamt Berlin, diskutierten neben Prof. Dr. Klaus Homann (Studiengangsleiter Wirtschaftsingenieurwesen/Facility Management) noch Julia Hartmann (Wohnraumbeauftragte Stadt Tübingen), Dr. Stephan Anders (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen-System) sowie Dominik Kreitschmann (Nutzer des Pilotprojekts). Während positive ökologische und sozioökonomische Nachhaltigkeitseffekte wie auch positive Impulse für die Quartiersentwicklung bestätigt werden konnten, erweist sich die wirtschaftliche Umsetzung des Space Sharing – wie verschiedene Untersuchungsergebnisse aus Sicht des Facility Management ergaben – als schwierig.

Verschiedene Akteurinnen und Akteure aus Wissenschaft und Praxis beschäftigten sich beim zweiten Podium unter Moderation von Christian Holl mit den Auswirkungen von Space Sharing auf Architektur und Raum bezüglich der damit verbundenen baulichen bzw. (stadt-)räumlichen Potenziale und Herausforderungen. Abends fand in den Räumen des Pilotprojekts am Rotebühlplatz in der Stuttgarter Stadtmitte die Abschlussparty zusammen mit den Space-Sharing-Nutzerinnen und -Nutzern statt.

Projekt Cross Connect vorgestellt

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Über einen Projektzeitraum von 6 Monaten haben die Studierenden ein fiktives Start-Up gegründet. Unter Leitung von Dozent Ulli Frey, CEO der Network Academy GmbH Würzburg, haben die Studierenden die Aufgabe bekommen, ein Produkt oder eine Dienstleistung mit dazugehörigem holistischen Unternehmenskonzept zu entwickeln.

Die Vision der Studierenden lautete: eine bestmögliche Erleichterung diverser Aufgaben verschiedener Zielgruppen, in denen schneller Informationsaustausch notwendig ist. Dazu haben sie ein smartes, simples Armband entwickelt, das auf eine benutzerfreundliche und intelligente Weise verschiedenen Benutzergruppen ermöglicht, miteinander in Verbindung zu bleiben. So können beispielsweise Wandergruppen auf einfachste Art und Weise alle Teilnehmer überblicken, um auch in gefährlicherer Umgebung Sicherheit gewährleisten zu können. Ebenso ermöglicht das Armband Reiseanbietern die einfache Übersicht über alle Reisegruppen, egal ob im Jugend- oder Best-Age-Bereich.

Neben einer detaillierten Unternehmensvorstellung wurden an einem Messestand genaue Informationen zum Produkt verschiedenen Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft präsentiert. Außerdem gewährten die Studierenden exklusive Einblicke hinter die Kulissen, indem sie im Rahmen einer Talkshow viele Fragen über den Verlauf des Projektes beantworteten.


DHBW Stuttgart beim Albextrem Radmarathon

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Ein Fahrer hat erfolgreich die „Traufkönig“-Strecke von 300 Kilometern und 6.000 Höhenmetern gemeistert, zwei haben die 265 Kilometer mit rund 5.000 Höhenmetern geschafft und weitere zehn die 205 Kilometer mit 3.600 Höhenmetern. Weitere sieben Fahrer haben die nachträglich hinzugefügte „kleine“ Runde von 165 Kilometern und 2.800 Höhenmetern erfolgreich durchfahren. Mit durchschnittlich 200,5 Kilometern erreichte das Team der DHBW Stuttgart einen erfreulichen 15. Platz in der Gruppenwertung des Albextrem Radmarathons.

Neben dem sonnigen Wetter erfreuten sich alle Teilnehmenden während und nach dem gesamten Streckenlauf an gekühlten Getränken und Snacks. Auch für 2019 ist wieder eine Teilnahme des DHBW-Teams geplant.

„Namaste!“ - DHBW Stuttgart heißt indische Studierende willkommen

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Den Einstieg gestaltete Professor Dr. Dirk H. Hartel, Studiengangsleiter BWL-Dienstleistungsmanagement / Logistikmanagement, mit einer Vorlesung über Logistik in Europa, Deutschland und Baden-Württemberg. Nachmittags stand Kultur auf dem Programm: Das Residenzschloss Ludwigsburg beeindruckte die 28 Studierenden mit Glanz und Gloria, auch wenn nur ca. 50 der 450 Räume des Schlosses besichtigt wurden. Um einen ersten Eindruck von Stuttgart zu bekommen, ging es am Abend per Hop-on-/Hop-off-Bus entlang der Sehenswürdigkeiten durch die Landeshauptstadt. Abwechslungsreich gestalteten sich auch die Folgetage: Der Empfang bei der Stadt im Stuttgarter Rathaus, ein Besuch des Mercedes-Benz-Museums sowie ein eintägiges Planspiel zu Supply Chain Management am ZMS (Zentrum für Managementsimulation) an der DHBW Stuttgart waren – zusammen mit zwei Werksbesichtigungen (Deutsche-Post-Briefzentrum Stuttgart und Daimler-Produktionswerk Sindelfingen) – nur einige Highlights.

Trotz vieler Termine kamen die sozialen Kontakte auf Studierenden-Ebene nicht zu kurz. So organisierte der International Students‘ Club der DHBW zwei Abend-Events, an denen auch Logistik-Studierende teilnahmen, die letzten Dezember mit Hartel in Mumbai waren. Als Zeichen der gelebten Partnerschaft beider Hochschulen ließ es sich Rektor Prof. Dr. Joachim Weber nicht nehmen, die Studierenden persönlich zu begrüßen und dabei darauf zu verweisen, dass bereits in den 60er Jahren indische Studierende zum akademischen Austausch in die Schwaben-Metropole kamen.

Professor Lamba, Exkursionsbegleiter und Leiter des Departments Supply Chain Management bei SIMSR, ist sich sicher, dass er auch 2019 mit Studierenden wiederkommen werde. Für die Inderinnen und Inder, die fast alle zum ersten Mal im Ausland waren, gilt schon heute die Woche an der DHBW Stuttgart als die wichtigste Veranstaltung ihres Studiums.

Fakultät Technik veröffentlicht Broschüre „Expertenforum“

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Ergänzend dazu gibt die Vorstellung ausgewählter Labore einen Überblick über die vorhandene Infrastruktur. Erklärtes Ziel ist es, das breite Spektrum der Fachexpertise der Professorenschaft sichtbar zu machen und damit den Dialog und die Wissens- und Forschungskooperationen mit den Dualen Partnern zu erweitern und zu intensivieren.

Weiteren Unternehmen, Hochschulen und Institutionen bietet sich die Chance, die richtigen Expertinnen und Experten für Projekte und Kooperationen zu finden. Darüber hinaus wird auch ein interner Wissenstransfer z.B. für eine standort- und fachbereichsübergreifende Zusammenarbeit gefördert.

Parallel dazu wurde auch das bisher auf Wirtschaftsthemen spezialisierte Online-Expertenportal erweitert, sodass dort nun Professorinnen und Professoren aller Studienbereiche – so auch der Technik – zu finden sind.

Innerhalb des Online-Expertenservice können Sie das PDF-Dokument der Broschüre downloaden.

Forschungsprojekt auf EURAM 2018 Doctoral Colloquium vorgestellt

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Sie hatte ein Paper zum Thema „The Dynamics of Organizational Ambidexterity“ erfolgreich im SIG Strategic Management eingereicht, welches im Rahmen von Mentoring Sessions vorgestellt und intensiv diskutiert wurde.

Kern des Papers, welches in der Form eines Research Proposals eingereicht wurde, bildete das geplante multi-methodische Teilstudiendesign für die longitudinale Erforschung der strategischen Entwicklung von Ambidextrie im Kontext einer divisionalisierten Organisation mit einem besonderen Fokus auf der Rolle von Identität. Die Forschung wird von dem internationalen Austausch mit Professoren und Doktoranden und den besuchten Vorträgen und Seminaren profitieren.

Das EURAM Doctoral Colloquium (DC) ist eine der etabliertesten und hochkarätigsten Veranstaltungen in der akademischen Gemeinschaft. Es umfasst ein zweitägiges Programm, welches stets der EURAM-Jahreskonferenz vorausgeht. In diesem Jahr fand das DC vom 17. bis 19. Juni 2018 im Rahmen der EURAM 2018 Conference unter dem Motto „Research in Action – Accelerating knowledge creation in management“ in Reykjavik an der University of Iceland statt. 81 Doktoranden aus 29 verschiedenen Ländern nahmen teil.

Das Promotionsrecht ist in Baden-Württemberg den Universitäten und den gleichgestellten Hochschulen, also beispielsweise Pädagogischen Hochschulen, vorbehalten. Dennoch können wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DHBW promovieren. Möglich wird das durch Kooperationen mit Universitäten im In- und Ausland.

Exkursion zum Thema Quanten IT

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Die Exkursion hat dazu beigetragen, das zunächst eher theoretisch und abstrakt erscheinende Thema „Quantencomputing“ greifbarer zu machen. Es war für die Studierenden interessant, die Versuchsaufbauten zu sehen und dadurch auch den aktuellen Forschungsstand zu begreifen. Gleichzeitig wurde klar, dass Quantencomputing bereits erste Schritte in die Anwendung macht, auch wenn bis zur Marktreife wohl noch etwas Zeit vergehen wird. Was auf dem Weg dorthin die zu klärenden Aspekte sind, wurde während der Exkursion deutlich.

Aus dem Stuttgarter Uni-Team um Institutsdirektor Prof. Dr. Jörg Wrachtrup (3. Physik. Inst.) vermittelte der engagierte Physiker Dr. Florian Kaiser ein Bild von Forschungsschwerpunkten, dem Stand der Technik aber auch von den wirtschaftlichen Zwängen und den Erwartungshaltungen der Geldgeber.

Aufmerksam verfolgten die Studierenden die Ausführungen zur Quantenkryptographie, dem Blind Quantum Computing und den Quantenrepeatern. Diese Technologien sind besonders interessant für die Wirtschaft und eröffnen neue Perspektiven für Anwendungen, den Infrastrukturausbau und zukünftige Geschäftsmodelle.

Studiengangsleiterin Prof. Dr. Schneider und Dozent Ulli Frey begleiteten die Studierenden. „Wir sollten unsere Studierenden früh mit den ungewohnten Denkweisen und möglichen Einsatzbereichen der Quanten-IT vertraut machen“, mahnt Frey und ergänzt: „Neues ist keine Gefahr. Gefährlich hingegen ist nicht darauf zu reagieren.“

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