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Channel: DHBW Stuttgart: News
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Tag der dualen Lehre an der DHBW Stuttgart

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Die Fakultät Wirtschaft hatte eingeladen, um eine Austauschplattform für innovative Lehrkonzepte zu schaffen. Nach der Begrüßung der Teilnehmenden durch Prof. Dr. Bernd Müllerschön, Dekan der Fakultät Wirtschaft und Prorektor der DHBW Stuttgart, wurden am Vormittag Best-Practice-Beispiele aus den Fakultäten Wirtschaft und Technik vorgestellt. Auch fünf Studierende aus verschiedenen Wirtschafts-Studiengängen kamen zu Wort: sie wurden zu ihrer Meinung über Lernformen und interessante Vorlesungen befragt und regten zum Nachdenken und zur Diskussion an.

Das Team des ZMS (Zentrum für Managementsimulation) an der DHBW Stuttgart überraschte mit einem Planspiel. Hiermit wurde einerseits die Planspielmethode als innovative Lehrmethode vorgestellt, andererseits hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst die Möglichkeit zu erleben, wie diese Methode funktioniert und zum Austausch untereinander anregt.

Als externe Experten waren Prof. Dr. Klaus Zierer, Erziehungswissenschaftler an der Universität Augsburg, und Prof. Dr. Jürgen Handke von der Universität Marburg eingeladen. Zierer referierte zum Thema „Lernen 4.0: Pädagogik vor Technik“ und Handke ließ keine Zweifel daran, dass Digitalisierung die Hochschullehre verbessert, sofern sie effektiv und sinnvoll umgesetzt wird. Beide Vorträge waren hochinformativ und durchaus konträr, was die Bedeutung und Notwendigkeit der Digitalisierung der Lehre betraf.

Sowohl in den Pausen als auch beim anschließenden Get-Together fand ein reger Erfahrungs- und Ideenaustausch statt. Das Organisationsteam freute sich über eine gelungene Veranstaltung die nun regelmäßig einmal im Jahr stattfinden soll. Der nächste Termin ist der 4. April 2019.


Ein besonderes Flugerlebnis – Gleitschirmschnupperkurs in Ruhpolding

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Nach einer zähen Anreise erwartete die Teilnehmenden ein fast schon sommerliches Wochenende in Ruhpolding.

Auch beim Gleitschirmfliegen gilt, nur die optimale Verzahnung von Theorie und Praxis führt zum Erfolg. Bereits um acht Uhr in der Früh startete das Team an Flugtag eins hoch motiviert mit einer ersten Theorieeinheit in der Flugschule Freiraum. Im Anschluss folgte dann die Übung in der Praxis: Die Studierenden kamen bereits bei den ersten Flugversuchen hoch in die Luft und es konnte immer weiter und höher geflogen werden. Die Begeisterung über diese außergewöhnliche Erfahrung und den Genuss der Schwerelosigkeit übertraf alle Erwartungen. Mit leichtem Rückenwind durften die Teilnehmenden am Nachmittag auf dem Übungshang abheben. Den Abend ließen die Studierenden beim gemeinsamen Grillen ausklingen.

Am frühen Sonntagmorgen ging es direkt auf den Übungshang. An diesem Morgen durften alle Teilnehmenden bis zu zehn Meter hoch fliegen. Bis zum Mittag feilten die Studierenden fleißig an ihren Flugkünsten, um nach einem abschließenden gemeinsamen Mittagessen am Chiemsee mit einem breitem Grinsen im Gesicht, einem großen Erfahrungsschatz und neuen Kontakten im Gepäck die Rückfahrt nach Stuttgart anzutreten.

Angehende Facility Manager erarbeiten Stadtentwicklungskonzepte

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Unterteilt in über 20 Gruppen und unterstützt durch 18 Coaches setzten sich die angehenden Facility Manager in der Arbeitssprache Englisch mit den Anforderungen auseinander, drei verschiedene Personengruppen in einem Gebäude unterzubringen. Es sollte dabei bezahlbarer Wohnraum sowie ein Mehrwert sowohl für die Bewohnerinnen und Bewohner als auch die Stadt Kufstein geschaffen werden.

Nach der Zielgruppenidentifikation wurden zahlreiche Analysen durchgeführt, wie z. B. Bedarfsermittlungsprognosen oder Energiebedarfsplanung. Es galt, die Einzelgruppen zu koordinieren, um die Konzepterstellung reibungslos vorantreiben zu können. Das fiktive Gebäude wurde mithilfe von Building Information Modeling (BIM) digitalisiert, bevor das Projekt am Abschlusstag dem Plenum präsentiert wurde. „Es war eine spannende und lehrreiche, aber auch intensive Woche. Jedem, der die Chance hat, an einem solchen internationalen Workshop teilzunehmen, kann ich das nur ans Herz legen", so Henry Mattes von der DHBW Stuttgart.

Förderverein erkundet die Geschichte Baden-Württembergs

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In dem 2002 eröffneten Museum an der Stuttgarter Kulturmeile wird die bewegte Geschichte Baden-Württembergs eindrucksvoll dargestellt. Der Rundgang beginnt mit einer großen begehbaren Karte im Foyer: Diese zeigt den Flickenteppich verschiedenster Herrschaften, aus denen das heutige Baden-Württemberg früher bestand – und schafft so eine Einführung in die Geschichte des Südwestens seit 1790.

Die Ausstellung belegt, dass die Landesgeschichte Baden-Württembergs viel zu bieten hat – von der 1848er Revolution über das Ringen um den Südweststaat 1952 bis hin zum rasanten Aufschwung der Automobilindustrie im Großraum Stuttgart.

Unterstrichen werden die Ereignisse mit originalen Ausstellungsstücken, welche in speziellen - für die jeweilige Zeit architektonisch typischen - Umgebungen präsentiert werden und die für diese und andere Ereignisse symbolisch stehen.

Neben der Unterstützung einer Vielzahl von Hochschulprojekten bietet der Verein der Freunde und Förderer der DHBW Stuttgart seinen Mitgliedern regelmäßige Events an.

Deutscher Hochschulmeistertitel für Katja Schweier

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Ihren ersten Kampf gegen Lisa Hessenmüller von der Uni Jena konnte Schweier nach der regulären Kampfzeit für sich entscheiden. Im zweiten Kampf stand ihr Johanna Sedlmeir von der LMU München gegenüber. Auch diesen Kampf konnte sie mit 4:3 Punkten für sich entscheiden und zog somit in ihrer Kategorie ins Finale ein. Hier traf sie auf Pauline Müller von der Uni Hohenheim. Durch zwei schnelle Fausttechniken durfte sich Schweier nach der regulären Kampfzeit bei einem Endstand von 2:0 Punkten über den Titel der Deutschen Hochschulmeisterin 2018 freuen.

Für Schweier war die Deutsche Hochschulmeisterschaft eine gelungene Generalprobe in Vorbereitung auf die Hochschul-Weltmeisterschaft, die im Juli in Japan stattfinden wird.

Dobro paschalowat‘! Geschichte und Integration der Russlanddeutschen

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Russlanddeutsche gehören mit 2,4 Millionen Einwohnern zu der größten Gruppe von Migrantinnen und Migranten in Deutschland. Dennoch ist ihre Geschichte vielen Menschen nur wenig bekannt. In verschiedenen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit kommen Studierende des Sozialwesens der DHBW Stuttgart in Kontakt mit diesen Menschen. Es ist daher wichtig, sie für die Probleme, Schicksale und Anliegen der Russlanddeutschen zu sensibilisieren. Dies geschah in der Veranstaltung lebensnah und anschaulich, da nicht nur der Vortragende selbst, Jakob Fischer, sondern auch einige Studierende mit russlanddeutscher Herkunft die Geschicke ihrer Familien und Ahnen darlegten. Studierende des Lehrmoduls „Zur Geschichte, Kultur und Sprache der Russlanddeutschen“ unter Leitung von Dr. Katharina Böttger sowie Prof. Dr. med. Eva Hungerland organisierten dieses Event, das einem Projekt entspringt, welches deutschlandweit und auch in den ehemaligen Sowjetrepubliken eingesetzt wird.

Nach einem spannenden Inputvortrag Fischers zu den Schicksalswegen der Deutschen aus Russland und den Vorurteilen, denen sie häufig ausgesetzt sind, folgte eine rege Diskussion der Studierenden. Fischer war es sehr wichtig zu betonen, dass sich die Integration der Deutschen aus Russland in Deutschland äußerst erfolgreich darstellt. Hungerland unterstrich bei Begegnung mit dem erfahrenen Projektleiter die interkulturelle Bedeutung des Events.

Die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V. wird gefördert vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Kontakt: j.fischer@lmdr.de

Ringvorlesung „Wie isst die Welt?“ gestartet

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Ilona Ruckhaber, Studentin des 6. Semesters an der Fakultät Sozialwesen und ihre Mutter Natalija stammen von der Halbinsel Krim und leben seit 2001 in Deutschland. Am Beispiel typischer regionaler Gerichte wie Borschtsch, einer Fleisch-Gemüsesuppe mit Roter Bete oder Pelmeni, kleinen gefüllten Teigtaschen, konnten die Teilnehmenden erleben, dass Essen eine Form von Kultur und nationaler Identität widerspiegelt. Auch die Sozialwissenschaft beschäftigt sich zunehmend mit der Bedeutung des gemeinsamen Kochens und Essens für die Stärkung pädagogischer und interkultureller Kompetenz.

Unter Anleitung von Frau Ruckhaber bereiteten die Studierenden die Pelmeni selbst zu und tauschten sich beim gemeinsamen Essen über Entstehung und verschiedene Variationen dieser regionalen Gerichte aus. Zudem wurde erörtert, welche ressourcenstärkenden Faktoren beim Kochen mit der Familie, mit Kindern, älteren Menschen, Obdachlosen oder Straffälligen entstehen. Auf die Frage, welche gesundheitliche Bedeutung Essen für die Ukrainer und Russen habe, antwortete Ruckhaber lachend: „Es muss schmecken und stark machen!“. Gerade im bäuerlichen Russland war dies aufgrund der schweren körperlichen Arbeit und wegen der häufig sehr großen Kälte ein wichtiges Kriterium. Dieser Tradition folgend wird auch heute noch gerne gehaltvoll gekocht.

Die Ringvorlesung „Wie isst die Welt?“ wurde von Doris Kupferschmidt, Leiterin des Zentrums für interkulturelle Kompetenzen (ZIK), und Prof. Dr. med. Eva Hungerland, Professorin für Sozialmedizin und Gesundheitswissenschaft, anlässlich des 10-jährigen ZIK-Jubiläums initiiert. Die weiteren Termine werden nach und nach bekannt gegeben. Die nächste Ringvorlesung findet am 11.06.2018 mit einem interkulturellen Abendessen in der Rotebühlstr. 131 statt.
Eine Anmeldung ist über den ZIK-Veranstaltungskalender möglich.

Best Practice DHBW Stuttgart: Palästinensische Delegation zu Besuch

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Nach einer allgemeinen Einführung in die Entwicklung der DHBW durch das Auslandsamt konnten die Gäste ihr unternehmerisches Geschick in einem Planspiel des ZMS (Zentrum für Managementsimulation) der DHBW Stuttgart beweisen. Der Stuttgarter Studiengang BWL-Bank wurde vertreten durch Prof. Dr. Thorsten Wingenroth, der in Zusammenarbeit mit der LBBW (Landesbank Baden-Württemberg) und der Deutschen Bank einen sehr informativen und diskussionsreichen Nachmittag ausrichtete. Ergänzend zu den Erfahrungen aus Sicht des Studiengangs und der Dualen Partner kamen auch Studierende zu Wort und berichteten u.a. in Kleingruppengesprächen über ihre Studien- und Praxiserfahrungen.

Der zweite Tag des Besuchs stand im Zeichen der technischen Studiengänge. Zu Gast waren Prof. Kay Wilding von der DHBW Mannheim, der das Projekt der dualen Studiengänge an der Al-Quds Universität seit vielen Jahren begleitet und Frau Marion Grundmann von der Porsche AG, die einen Einblick in das duale Studium im technischen Bereich gab. Abgerundet wurde der Besuch durch eine Führung im Labor des Studiengangs Maschinenbau durch Prof. Dr.-Ing. Andreas Griesinger.


eSleek18 feierlich enthüllt

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Acht Monate nach dem Startschuss für die neue Saison war es so weit: Am Abend des 9. Mai fand die feierliche Präsentation des eSleek18 und der Gesichter derer statt, die sich im Juli und August mit dem Fahrzeug auf den Weg zu den europäischen Rennstrecken begeben werden. Rund 400 Besucher hatten sich im und vor dem Audimax der DHBW Stuttgart versammelt, um das neueste Familienmitglied zu begrüßen, welches bereits das zehnte in der Vereinsgeschichte ist.

Nach eröffnenden Worten durch Dozent Prof. Dr. Axel Richter, der das Team bereits seit den ersten Aktivitäten im Jahr 2007 betreut, sowie Prof. Dr. Katja Kuhn, Dekanin der Fakultät Technik, wurden Einblicke in die technischen Neuerungen des Fahrzeugs und die Arbeiten der einzelnen Subteams gewährt. Als dann der eSleek18 unter großem Applaus enthüllt wurde, durften die Gäste das Fahrzeug aus nächster Nähe begutachten und interessante Gespräche mit den Teammitgliedern führen.

Der gelungene Abend war der Startschuss für den zweiten Teil der Saison: nach mehr als einem halben Jahr des Konzipierens, Konstruierens und Fertigens wandert nun der Fokus darauf, das komplette Potenzial des neuen eSleek 18 auszuschöpfen und in zählbare Erfolge auf den Rennstrecken umzumünzen.

 

Die Wettbewerbe mit dem eSleek18 in dieser Saison:

11.-15. Juli 2018 - Formula Student Italy

6.-12. August 2018 - Formula Student Germany

22.-26. August 2018 - Formula Student Spain

International anerkannte Zusatzqualifikation im Projektmanagement

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Zum dritten Mal bot der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen im Rahmen der Vorlesungen zum Projektmanagement diese Zusatzqualifikation an, die auch anderen Studierenden der DHBW offensteht. Nach den Vorlesungen im Modul Projektmanagement im jeweiligen Studiengang wurden die Studierenden von einem Trainer und PMI-Mitglied in zwei Tagen gezielt auf die Prüfung vorbereitet, die drei Stunden dauerte und 150 Fragen umfasste. Voraussetzung für die Zulassung zur CAPM-Prüfung ist der Nachweis von 23 Stunden Theorie zum Projektmanagement. Ansprechpartner für interessierte Studierende ist Prof. Dr. Thomas Berger aus dem Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen.

Eine Fahrdynamik Labor-Übung der besonderen Art

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Zwölf Wochen Fahrwerk- und Fahrdynamikvorlesungen lagen hinter den Studierenden – nun galt es, das theoretische Wissen durch praktische Übungen zu vertiefen. Angereist waren die Studierenden mit Studiengangsleiter Prof. Dr. Harald Mandel sowie Dozent Jonas Grötzinger. Grötzinger ist Teamleiter Fahrdynamik und Simulation in der Abteilung Fahrwerk bei der EDAG Engineering GmbH und bringt somit jede Menge Erfahrung im Testen von Fahrzeugen mit. Für die Tests standen die zwei Mercedes-Benz B-Klasse-Modelle der DHBW Stuttgart zur Verfügung: das mit jeder Menge Messtechnik ausgestattete Elektrofahrzeug „Triple eCar“ und der brennstoffzellenbetriebene F-Cell. Als weiteres Highlight durfte ein VW Golf 8, ausgerüstet mit einem hochpräzisen Kreiselmesssystem und einem Lenkroboter, getestet werden.

Bei optimalen Testbedingungen wurden Sinusfahrten (Weavetests), Frequenzgang (Sweep), Lenkwinkelsprünge und Slalomfahrten durchgeführt, wie in den Normen beschrieben. Welche Querbeschleunigungen wann auftraten und wie die unterschiedlichen Fahrzeuge auf die einzelnen Fahrmanöver reagierten – diese und viele weitere Fragen wurden anschließend anhand der Messwerte analysiert und besprochen.

Kochen und essen als pädagogisches Konzept

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Zum wiederholten Male wurde im Rahmen des Lehrmoduls „Ernährung und Soziale Arbeit“ unter Leitung von Frau Prof. Dr. med. Eva Hungerland und der Lehrbeauftragten Dipl.-Oec. Reinhild Holzkamp am 7. Mai 2018 im Ernährungszentrum Ludwigsburg das Projekt „Zusammen kochen und essen“ mit Studierenden des sechsten Semesters an der DHBW Stuttgart umgesetzt.

Kochen können bedeutet, sich selbst und andere im Alltag mit Nahrung versorgen zu können. Die Bedeutung des gemeinsamen Kochens und Essens geht darüber hinaus: Neben der Schärfung der Sinne wird Ernährungsbildung sowie das Gemeinschaftsgefühl gefördert. Zudem kann das gemeinsame Kochen und Essen für Menschen aus verschiedenen Kulturen einen Ort der Begegnung schaffen. Das Projekt „Zusammen kochen und essen“ dient Menschen in schwierigen Lebenslagen dazu, wichtige Kompetenzen für den Alltag zu erlangen. Für wenig Geld gesund und schmackhaft aus frischen, regionalen Produkten ein Drei-Gänge-Menü zu zaubern, ist Zielvorgabe bei diesem Projekt. Im Team zu kochen fördert zudem die soziale Kompetenz und schafft ein Erfolgserlebnis.

Das Ernährungszentrum Ludwigsburg bietet Gruppen neben einer interaktiven Lehrschau auch die Möglichkeit des gemeinsamen Kochens. Für die Gruppe der DHBW Stuttgart war es ein sehr interessanter und lehrreicher Tag mit vielen Anregungen für die Umsetzung in die eigene Praxis der Sozialen Arbeit. „Es war eine tolle Erfahrung in der Gruppe und erfrischend, die Kommilitoninnen und Kommilitonen auch mal in einem anderen Kontext kennenzulernen“, war eine der vielen positiven Rückmeldungen.

Kooperative Promotion an der DHBW Stuttgart erfolgreich abgeschlossen

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Bereits Ende 2017 hatte sie ihre Disputation an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PTHV), die als erste deutsche Hochschule eine pflegewissenschaftliche Fakultät mit Universitätsstatus hat.

In ihrer Dissertation untersuchte sie in einer Ländervergleichsstudie die Ausdrucksformen professioneller Identität von Pflegefachpersonen. Dabei erfolgte die Annäherung durch eine multiperspektive Vorgehensweise, indem sie insbesondere in theoretischer Hinsicht das Habituskonzept Bourdieus mit einer qualitativ-explorativen Studie in Verbindung bringt. In den Ergebnissen wird deutlich, dass beide Länder beispielsweise höchst unterschiedliche Bildungswege und Beschäftigungsbedingungen aufweisen, die sich als entscheidende Faktoren für die Konstruktion einer professionellen Identität erweisen.

Die Betreuung der Arbeit übernahmen Prof. Dr. Frank Weidner, Gründungsdekan der pflegewissenschaftlichen Fakultät an der PTHV und Leiter des Deutschen Instituts für Pflegeforschung, sowie Prof. Dr. Anke Simon, Studiendekanin am Studienzentrum für Gesundheitswissenschaften und Management der DHBW Stuttgart. Weidner würdigt die Arbeit aufgrund ihres maßgeblichen Beitrags zur Professionalisierung der Pflege und zum Anstoß eines Diskurses über das berufliche Selbstverständnis und die professionelle Identität von Pflegefachpersonen in Deutschland.

Flaiz erhielt eine Förderung im DHBW-weiten und 2014 erstmalig ausgeschriebenen Förderprogramm „Innovation Forschung“, mit dem das Ziel der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses verfolgt wird.

Career Workshop des Fördervereins mit Gedächtnistrainer Roland Geisselhart

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Im Workshop ging es unter anderem darum, sich Namen, Gesichter, abstrakte Begriffe aber auch Paragraphen schneller, einfacher und dauerhafter einprägen zu können. Fähigkeiten, die jeder im Berufs- oder im Studienalltag gut anwenden kann.

Die Methode von Roland Geisselhart basiert im Wesentlichen auf dem Verknüpfen von Inhalten und Begriffen mit Bildern.

„Mit der Methode der Visualisierung ist vieles möglich“, so Geisselhart. Dafür hat der Gedächtnistrainer verschiedene Methoden entwickelt. Unter anderem einen Schlüssel, bei dem Zahlen in Form von Symbolen dargestellt werden. Möchte man sich zum Beispiel eine PIN oder eine Telefonnummer merken, dann speichert man anstatt der Zahlen das passende Symbol wie zum Beispiel eine Kerze oder einen Schwan ab. Darüber hinaus merkt man sich lustige Geschichten oder Bilder leichter, erklärt Geisselhart. Er empfiehlt, sich Namen anhand von auffälligen Gesichtsmerkmalen zu merken, die man gerne auch übertrieben visualisieren kann.

Spitzensport oder Studium? – an der DHBW Stuttgart geht beides

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Nach der Begrüßung der interessierten Schülerinnen und Schüler und einem kurzen Impuls-Referat nutzten diese die Möglichkeit, sich an Informationsständen verschiedener Bildungsträger über die verschiedenen Möglichkeiten eines Studiums nach dem Abitur bzw. der Fachhochschulreife beraten zu lassen. Am Stand der DHBW Stuttgart informierten sich Schülerinnen, Schüler und auch Lehrkräfte des Gymnasiums über die angebotenen Studienrichtungen, insbesondere aber auch über die Zulassungsvoraussetzungen und den besonderen Bewerbungsprozess, der beim dualen Studium direkt über die Partnerunternehmen läuft.

Interessant für Kadersportlerinnen und -sportler war, dass die DHBW Stuttgart als Partnerhochschule des Spitzensports viele Möglichkeiten bietet, um Studium und den Spitzensport unter einen Hut zu bekommen. Valerie Lorbeer, Mitarbeiterin des Hochschulsports an der DHBW Stuttgart, koordiniert Kooperationsvereinbarungen und bringt Studiengangsleitende, Studierende, Partnerunternehmen und Laufbahnberaterinnen und -berater vom OSP an einen Tisch, um gemeinsam Lösungen für auftretende Herausforderungen zu finden. So können beispielsweise Studienleistungen nach Absprache flexibel koordiniert werden, um den Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern die Wahrnehmung von zeitlichen Verpflichtungen für Training und Wettbewerbe zu ermöglichen.

Seit 2011 ist die DHBW Stuttgart in Kooperation mit dem Olympiastützpunkt Stuttgart (OSP) und dem Studierendenwerk Stuttgart „Partnerhochschule des Spitzensports“ und unterstützt Kaderathletinnen und –athleten bei der Vereinbarkeit von Studium und Spitzensport.


Besuch aus Schottland an der DHBW Stuttgart

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Der Kontakt geht auf eine trilaterale Veranstaltung von Akteuren der Kinder- und Jugendarbeit in Stuttgart im Frühjahr 2009 zurück, an der das damals neu gegründete ZIK (Zentrum für Interkulturelle Kompetenz) der DHBW Stuttgart teilgenommen hatte. Seitdem verbringen Studierende regelmäßig Praxissemester bei den beiden Organisationen in Schottland.

Janice Handry (Direktorin Yipworld) und Jim Boyle (Direktor Bridgesproject) verbrachten im Rahmen des Erasmus geförderten Programmes „for teaching and training“ drei Tage am Lehrstuhl der Fakultät Sozialwesen und bereicherten das Curriculum mit Einblicken in die Arbeit erfahrener Führungskräfte in Schottland. Die Studierenden waren überrascht, welche Flut an Dokumentationen und Vorschriften Sozialarbeiterinnen und -arbeiter in Schottland zu berücksichtigen haben und wie viel Zeit dies in Anspruch nimmt. Boyle sieht die Entwicklung sehr kritisch, da die Zeit bei der Arbeit mit den Menschen eingespart werden muss. Auch im Bereich Case Management und bei Lehrveranstaltungen in den Arbeitsfeldern Kinder- und Jugendarbeit sowie Soziale Arbeit in der Justiz entstanden spannende Diskussionen mit den Studierenden. Es wurde deutlich, dass es in vielen Bereichen ähnliche Herausforderungen in der praktischen Arbeit gibt. Auch Einflüsse durch Digitalisierung und politische Entwicklungen spielten bei den Gesprächen eine wichtige Rolle.

Im Rahmen einer Discussion Group hatten die Studierenden anschließend die Möglichkeit, sich über ein Praktikum bei den beiden Organisationen zu informieren und in Erfahrung zu bringen, welche Anforderungen dabei gestellt werden. Boyle und Hendry trafen dabei auch auf ehemalige Praktikantinnen und Praktikanten, zu deren originären Praxiseinrichtungen sie eingeladen waren. Eine Führung im Bereich Kinder- und Jugendliteratur in der Stadtbibliothek mit dem Team des Auslandsamts der DHBW Stuttgart rundete den Besuch ab.

Studierende bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften 2018

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In Schwäbisch Gmünd ging Leichtathletin Anja Röckle für die DHBW Stuttgart in der Disziplin Diskuswurf an den Start. Mit einer Weite von 34,06 Metern erreichte sie im Wettkampf den sechsten Platz. Röckle genoss das besondere Ereignis und freute sich, die Topathleten aus ganz Deutschland so nah erleben zu dürfen.

Ausrichterin der Deutschen Hochschulmeisterschaft im Schwimmen war 2018 die Universität Würzburg in Kooperation mit dem Schwimmverein Würzburg 05 e.V. Insgesamt traten 426 Schwimmer von 55 unterschiedlichen Universitäten und Wettkampfgemeinschaften an. Dabei wurden an drei Tagen mehr als 1500 Starts absolviert.

Für die DHBW Stuttgart startete Nils Holstermann, der an der Fakultät Technik studiert. Neben seinem Studium trainiert er regelmäßig bei den Vereinen SV Cannstatt und Warendorfer SU. Bei den Meisterschaften startete er in den Disziplinen 100 Meter Freistil sowie 50 Meter Schmetterling. Die erste Strecke des Tages (100 Meter Freistil) konnte er in 57,67 Sekunden absolvieren und blieb damit nur knapp über seiner aktuellen Bestzeit. Damit belegte er einen guten 25. Platz in der Gesamtwertung.

Beim Start über die 50 Meter Schmetterling fand er nicht ganz den passenden Rhythmus, sodass am Ende eine Zeit von 28,14 Sekunden auf der Anzeigetafel stand. Auch hier belegte er einen guten 25. Platz in der Gesamtwertung.

CloudMind – Studiengangsübergreifender Stammtisch

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Prof. Dr. rer. nat. Sebastian Richter, Professor für Wirtschaftsinformatik an der DHBW Stuttgart, und Michael Hilsbos, Dozent für RSW (Rechnungswesen, Steuern, Wirtschaft) und Steuerberater bei der Steuerberatungsgesellschaft RTS in Stuttgart, hatten Studierende beider Studiengänge ins Joe Peña‘s in Stuttgart eingeladen.

Nach einer kurzen Begrüßung durch die Initiatoren eröffnete Richter die Runde mit einem kompakten Vortrag über Blockchain, Kryptowährungen und Währung an sich. Es war ein interessanter Denkimpuls für die Studierenden, der zu spannenden Diskussionen im Anschluss führte.

Teilnehmer Sean Sellner berichtet: „Ich selbst habe durch die Hilfe von zwei Wirtschaftsinformatik Studenten nun ein weit besseres Verständnis für die verschiedenen Arten von Kryptowährungen, deren Vor- und Nachteile, sowie den eigentlichen Ablauf der Transaktionen via Blockchain erhalten.“

Der Name der Veranstaltung ist also Programm: CloudMind – viele schlaue Köpfe, die sich in entspanntem Ambiente treffen, um über neue Ideen, Projekte und Möglichkeiten zu diskutieren, sich dabei austauschen, den anderen weiterhelfen und den eigenen Horizont erweitern.

Das Organisationsteam freute sich über 18 begeisterte Teilnehmerinnen und Teilnehmer und hofft auch bei kommenden CloudMind-Stammtischen auf eine große Resonanz.

Studierende eruieren Einsparpotenziale für Gebäude der DHBW Stuttgart

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Grundlage für die Beauftragung ist das aktuelle Energiedienstleistungsgesetz (EDL-G), das nach seiner Novellierung 2015 für Nicht-KMU eine regelmäßige Überprüfung ihres Energieverbrauchs vorschreibt. Dozent Alexander Dappen von der Firma ees Tübingen stand den Studierenden bei der Analyse der Energieverbräuche des 1956 errichteten Gebäudes als Fachmann zur Seite.

Im ersten Schritt fand eine Begehung statt, während der die Kursgruppe sämtliche elektrischen Verbraucher im gesamten Gebäude aufnahm. Mithilfe der vor Ort ermittelten Daten sowie Belegungsplänen und zusätzlichen Informationen der Energieversorger wurde ein detailliertes Lastprofil erstellt. Anschließend wurden die Verbrauchswerte der einzelnen Gerätetypen durch Anpassung der Laufzeiten anhand von Erfahrungswerten und weiteren Recherchen plausibilisiert und korrigiert.

Dieses Lastprofil nutzten die Studierenden, um Einsparpotenziale zu ermitteln und passende Maßnahmen daraus abzuleiten. Zahlreiche Handlungsempfehlungen komplettierten die Ergebnispräsentation vor den Studiengangsleitern sowie den Verantwortlichen des Facility Managements der Hochschule. Ein gelungenes Projekt, das den Studierenden die Gelegenheit gab, ihre Kenntnisse zu technischer Gebäudeausstattung und Energieverbrauchen anzuwenden und das für die DHBW Stuttgart gleichzeitig realistische Möglichkeiten zur Schonung von Budgets und Umwelt schafft.

Förderverein besucht Sektkellerei Rilling in Bad Cannstatt

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Zunächst erfuhren die Teilnehmenden, wie die Trauben für die Spezialitäten der Region, z.B. den Stuttgarter Riesling Sekt, in der Kelteranlage angeliefert und nach eingehender Prüfung direkt schonend verarbeitet werden. Durch die langjährige Erfahrung und das gesammelte Wissen einer der ältesten Familien-Sektkellereien Deutschlands entstehen in Bad Cannstatt hochwertige Schaumweinprodukte.

Bedeutend dafür sind intensive Beziehungen zu den württembergischen Vertrags-Weingärtnern, welche die Trauben für die Lagen-Sekte liefern. Die in den Fässern lagernden Weine und Sekte mit einer Reifezeit von teilweise ein bis zwei Jahren stellen das wichtigste Kapital für die Sektkellerei dar.

Gegründet wurde sie von Ludwig Rilling 1887 in der Neckarvorstadt von Cannstatt unweit der Wilhelmsbrücke über den Neckar als Weinhandlung. 1900 wurde das Stammhaus an der Wilhelmsbrücke erworben, das im Laufe der Firmengeschichte ständig erweitert wurde und seit 1935 wird der Sekt im eigenen Hause hergestellt. Seit 2010 führen Charlotte und Bernhard Rilling das Familienunternehmen.

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