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Channel: DHBW Stuttgart: News
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DHBW Stuttgart bei 3-Länder-Tagung Gesundheitsförderung

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Prof. Dr. med. Eva Hungerland, Professorin für Sozialmedizin und Gesundheitswissenschaft an der DHBW Stuttgart, stellte den Teilnehmenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz den aktuellen Stand des Projekts „Bewegt studieren - Studieren bewegt!“ vor. Jonathan Uricher, Student an der Fakultät Sozialwesen der DHBW Stuttgart, präsentierte bei der Veranstaltungsreihe „Gesundheitsförderung im Zeitalter der Digitalisierung“ über 80 interessierten Zuhörerinnen und Zuhörern die Resultate seiner Bachelorarbeit. Im Zentrum seines Beitrags: Die Ergebnisse der Befragung von rund 2.500 Studierenden der DHBW Stuttgart zu deren Bewegungsverhalten, die anschließend in sein Konzept einer bewegungsfördernden App für Studierende einflossen. Interessierte Nachfragen, kritische Anregungen, Kontakte mit Hochschulen, die ähnliche Projekte verfolgen, konnten als gute Basis für die Weiterentwicklung der App an der DHBW Stuttgart mitgenommen werden.

Weitere Informationen finden sich unter https://conference.aau.at/event/148/


Projekt Scrimper vorgestellt

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Scrimper ist eine hyperlokale App-basierte Plattform für Gutschein- und Rabattaktionen, die es lokalen Unternehmen wie Restaurants, Modegeschäften oder Kulturanbietern ermöglicht, Angebote online zur Verfügung zu stellen. Dabei verfolgt Scrimper das Ziel, die lokale Unternehmerkultur zu fördern und die spontane Lebensqualität aufstrebender Personen zu erhöhen.

So konsolidiert die Scrimper Plattform Aktionen und macht es für kleine und lokale Unternehmen einfach, mit Rabattaktionen eine hohe Reichweite zu erlangen. Auf Endkundenseite richtet sich Scrimper an junge, flexible Sparer, die auf der Suche nach lokalen Rabatten wie Bäckerei-Gutscheinen, Mittagsangeboten und Sale-Aktionen sind oder neue Unternehmen entdecken wollen.

Von November 2017 bis Juli 2018 arbeiteten die Studierenden nach agilen Projektmanagementprinzipien über zwei Semester hinweg intensiv am Projekt. Ergebnisse sind die Scrimper Smartphone App für Android und iOS Geräte sowie die Scrimper Website als Schnittstelle für Lokalunternehmen. Ebenfalls zum Projekt gehören ein Geschäfts- und Finanzierungsplan sowie eine Marketingstrategie inklusive ausgearbeiteter Kampagnen. Neben der Entwicklung von App und Webseite gab es eine Befragung von Stuttgarter Einzelhandelsgeschäften und Endkunden sowie Bankberatungstermine für die Erstellung eines praxisnahen Business- und Finanzierungsplans.

Im Projekt konnten die Studierenden ihre während des Studiums angeeigneten betriebswirtschaftlichen und technischen Kenntnisse praktisch und eigenverantwortlich anwenden sowie ihre Fähigkeiten weiter ausbauen. In Summe stand bei Projektabschluss eine durch alle Studierenden des Teams Scrimper zur Marktreife geführte Geschäftsidee.

Gesundheitsförderung: Multiplikatoren-Schulung für Fit2Go

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Nachdem das Projekt Fit2Go im letzten Jahr in den Regelbetrieb überging, stand nun die nächste Weiterentwicklung an: Ende Juni 2018 fand die erste Multiplikatoren-Schulung statt, bei der Wüstholz zehn Beschäftigten der DHBW Stuttgart das Wissen und die Fähigkeiten vermittelte, um selbst als Coaches zu agieren. 

Der Tag begann mit einer Einführung zum Bewegungsverhalten im Allgemeinen. Darauf aufbauend wurden die Themen Mobilisation, Koordination, Kräftigung, Stabilisierung, Dehnung und Entspannung in einem Wechsel aus kleinen Theorieeinheiten und praktischen Übungen behandelt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten einen umfassenden Überblick über das Zusammenspiel von Training und Körper.

Zum Abschluss wurden Ideen gesammelt, wie das Erlernte an der DHBW konkret umzusetzen ist. Dafür erarbeiteten alle Teilnehmenden ein Stundenkonzept und agierten selbst für einige Minuten als Coach für Fit2Go. Am Ende des Workshops stand für alle Teilnehmenden fest, dass sie das Thema Sport und Bewegung auch in Zukunft in den Arbeitsalltag integrieren und das Erlernte als Coaches weitergeben möchten. 

Jugendarbeit verbindet – Davies Okombo an der DHBW Stuttgart

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Okombo, Leiter der kenianischen Organisation UHURU Community Development Project (UCDP), ist Sozialarbeiter, Kinderrechtler und seit 2017 auch Sprecher einer C20 (Civil 20) Arbeitsgruppe. Viele Studierende der Sozialen Arbeit ergriffen die Möglichkeit, Okombo bei seinem Besuch persönlich kennenzulernen. In einem Vortrag schilderte er anschaulich die Hintergründe und Entwicklung seiner Organisation und die Herausforderungen, denen sein Team in der täglichen Arbeit mit Straßenkindern in den Slums von Kisumu begegnet. Okombo wies darauf hin, dass er selbst als Kind einer zehnköpfigen Familie aus ärmsten Verhältnissen mit vielen Entbehrungen stamme und mit seiner Arbeit und seinem Lebenswerk Kindern Hoffnung auf ein besseres Leben geben möchte.

Nach dem Besuch der Fakultät und dem Treffen mit weiteren Kooperationspartnern des ZIK (Zentrum für Interkulturelle Kompetenz) der DHBW Stuttgart, ging es für Okombo und Doris Kupferschmidt, Leiterin des ZIK, am Abend zu einer Sitzung des gesamten Vorstands des deutschen Partnervereins UHURU e.V., der die Arbeit von Okombo von Deutschland aus mitfinanziert. Dabei wurden auch die weitere Einbindung von DHBW Studierenden und fachlichem Know-How in das Projekt angesprochen. Außerdem erfuhren die Teilnehmenden, dass im kommenden Jahr in den Slums von Kisumu ein Community Center mit Kindergarten, Seminarräumen und Büros für Sozialarbeiter von UHURU gebaut werden soll. Mitfinanziert wird dieses umfangreiche Vorhaben von Brot für die Welt.

Auch in Zukunft möchte die DHBW Stuttgart den Austausch und die Kooperation mit UHURU festigen und die großartige Arbeit der Organisation unterstützen.

Schramm erneut Präsident der Steuerberaterkammer Stuttgart

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Bei der Wiederwahl zum Vorstand und zum Präsidenten der Steuerberaterkammer Stuttgart hat die Kollegenschaft der Steuerberater Schramm mit deutlicher Mehrheit ihr Vertrauen ausgesprochen.

Im Berufsstand der Steuerberater gilt er mit seiner fast 25-jährigen Zugehörigkeit quasi als Urgestein: Seit dem Ablegen der Steuerberaterprüfung 1991 vor dem Finanzministerium Baden-Württemberg und seiner Bestellung im Jahr 1994 ist er engagierter Akteur seines Metiers.

Schramm fördert in seiner Funktion als Studiengangsleiter RSW-Steuern und Prüfungswesen an der DHBW Stuttgart seit vielen Jahren die dringend benötigten Nachwuchskräfte für die Branche der Steuerberater. Hierbei engagiert er sich im Rahmen des Bachelor-Studiums für die grundständige Ausbildung und begleitet das erfolgreiche Masterprogramm SRP (Steuern, Rechnungslegung und Prüfungswesen) am Center for Advanced Studies (CAS) der DHBW auch aus berufspolitischer Sicht.

Studierende entwickeln App und KI-Komponente fürs Schmetterlings-Monitoring

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In Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Museum für Naturkunde Karlsruhe wurde eine App zur einfachen Erfassung und Erkennung von Schmetterlingen konzeptioniert und umgesetzt. Mit dieser App können Naturinteressierte in einfacher Art und Weise Fotos von Faltern aufnehmen, vorklassifizieren und direkt an eine zentrale Datensammelstelle schicken. In dieser Sammelstelle, wie beispielsweise dem Staatlichen Museum für Naturkunde Karlsruhe, werten Expertinnen und Experten die Funde aus und können somit bessere Aussagen über die Veränderung von Schmetterlingsbeständen treffen.

Durch die App soll auch versucht werden, mehr Interessierte für die Datensammlung zu gewinnen („Crowdsourcing-Ansatz“) und für das wichtige Thema „Verantwortungsvoller Umgang mit der Natur“ zu sensibilisieren. Um die Arbeit der Beschäftigten im Naturkundemuseum zu erleichtern und die zunehmenden Datenmengen bewältigen zu können, entwickelten die Studierenden darüber hinaus eine automatische Klassifizierungskomponente für ausgewählte Tagfalterarten. Auf der Basis von Methoden Künstlicher Intelligenz (KI) werden Fundbilder automatisch ausgewertet, das heißt die entsprechende Tagfalterart bestimmt. Die verschiedenen Testergebnisse der Studierenden zeigten sehr hohe Trefferquoten bei der automatischen Zuordnung. Über die vielversprechenden Ergebnisse freuten sich Dr. Rolf Mörtter, Axel Steiner und Dr. Robert Trusch vom Staatlichen Museum für Naturkunde Karlsruhe sowie Prof. Dr. Kai Holzweißig von der DHBW Stuttgart, die das Projekt begleitet haben.

New ways of learning – Studienexkursion nach Holland

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In diesen sollen die Studierenden Empfehlungen für die Ausgestaltung, die Ausstattung und den zukünftigen Betrieb des Neubaus für die Fakultät Technik in der Hegelstraße erarbeiten. Vor diesem Hintergrund lag es nahe, einen Blick auf kürzlich realisierte moderne Lern- und Lehrumgebungen zu werfen. Diesen ermöglichte gleich zu Semesterbeginn eine Exkursion an die Fakultät Hotel & Facility Management der niederländischen Partnerhochschule Zuyd Hogeschool in Heerlen, Maastricht und Sittard. In Interviews mit Lernenden und Lehrenden sowie den zuständigen Gebäude- und Facility Managern der Hochschule gingen die Studierenden der Frage nach, welche infrastrukturellen Voraussetzungen und nutzerbezogenen Services notwendig sind, um eine zukunftsfähige Lern- und Lehrumwelt bereitzustellen und moderne Wege im Lernen zu ermöglichen.

Besonders beeindruckt zeigte sich die Exkursionsgruppe vom Besuch des neuen Fakultätsgebäudes „Ligne 1“ am Standort Sittard. Hier schufen die Planer nicht nur eine inspirierende, mit modernster Vorlesungstechnik ausgestattete Lern- und Lehrumgebung, sondern in Teilen auch eine ungewöhnliche. So werden beispielsweise zwei kleinere, mit hochqualitativer Bild- und Tontechnik ausgestattete, sogenannte Kollegiensäle (Tiefenhörsäle) außerhalb der Vorlesungs- und Seminarzeiten als Kinosäle eines Programmkinos genutzt. Services, z.B. für IT, Catering, Reinigung oder Raumbelegung fokussieren sich auf die Studierenden und ihre Bedürfnisse.

Auszubildende feiern erfolgreichen Abschluss

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Während der drei Ausbildungsjahre unterstützten beide unterschiedliche Bereiche der Hochschule wie beispielsweise das Rektorat, Studiengangs-Sekretariate, Dekanate, die Personalabteilung, die Hochschulkommunikation oder die Bibliothek tatkräftig. Darüber hinaus waren sie aktiv an der Realisierung verschiedener Projekte und Veranstaltungen beteiligt.

Beiden Auszubildenden wurde im Anschluss eine Weiterbeschäftigung angeboten. Moudioti übernimmt ab sofort das Sekretariat der Studienrichtung BWL-Dienstleistungsmanagement mit Schwerpunkt Media, Vertrieb und Kommunikation (MuK). Keller entschied sich zunächst für einen einjährigen Auslandsaufenthalt, wo sie weitere Berufserfahrung sammeln und ihre Sprachkenntnisse vertiefen möchte.

Die DHBW Stuttgart bildet regelmäßig Kaufleute für Büromanagement aus. Derzeit sind noch drei Auszubildende an der Hochschule beschäftigt und im September starten voraussichtlich drei weitere mit ihrer Ausbildung.


ZMS in Bangkok mit dem Best Workshop Award ausgezeichnet

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Bei der Konferenz trifft sich die internationale Planspiel-/Simulation & Gaming-Community, um sich über aktuelle Trends der Forschung sowie methodische Innovationen auszutauschen. Das ZMS-Team reichte zwei Workshops zu den Themen "Active Inactivity - the Facilitator's Role and Methods of Debriefing" sowie "A Gaming Experience on Struggling between Individualism, Coalitions and Collective Aims" ein, welche beide angenommen wurden. Die gute Planung und das Bestreben der beiden Experten, alle Teilnehmenden aktiv zu partizipieren, wurde mit dem Best Workshop Award ausgezeichnet. "Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. In all unseren Settings ist es uns ein großes Anliegen, alle Teilnehmenden 'mitzunehmen' und nachhaltiges Lernen zu ermöglichen", so Zürn. "Dass unsere Arbeit diese Würdigung durch die Fach-Community erfährt, ist eine umso größere und schönere Bestätigung unserer täglichen Arbeit", meint Hühn.

Das ZMS der DHBW Stuttgart ist mit seinen vielfältigen Aufgaben und zahlreichen Projekten ein wichtiges Kompetenzzentrum für Planspiele. Es hat sich im Hochschulbereich, aber auch im nationalen und internationalen Planspiel-Netzwerk als feste Größe etabliert.

Weitere Informationen: www.dhbw-stuttgart.de/zms

Bestleistungen und Dramatik bei der Formula Student in Italien

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Nachdem die ersten Disziplinen innerhalb des Scrutineerings, d.h. den technischen Überprüfungen des Fahrzeugs, alle gut gemeistert wurden und beim sogenannten Driver Egress, dem Ausstieg des Fahrers im Fehlerfall, eine der Bestzeiten aller Teams erzielt werden konnte, war das Team guter Dinge für die statischen Disziplinen wie Cost Report und Businessplanpräsentation. Beim Design Report fand das Fahrzeugkonzept des eSleek18 bei der Jury großen Anklang. Zusammen mit zwei weiteren Teams durfte DHBW Engineering bei den Design Finals das Konzept auf der großen Bühne vorstellen. Der erste Acceleration-Lauf bescherte den ersten Schreckmoment, als die Anbindung des Heckflügels brach. Durch die Hilfe eines anderen Teams war es möglich, den Schaden schnell zu beheben. Das so genannte Skid Pad lief im Anschluss gut und die weiteren beiden Acceleration-Versuche brachten sogar die absolute Bestzeit. Zusammen mit der drittbesten Zeit beim „AutoX“ war das eine sehr gute Ausgangslage für das Endurance-Rennen am letzten Veranstaltungstag.

Doch es kam anders als erwartet: Kurz vor Ende blieb der eSleek18 aus zunächst ungeklärten Gründen auf der Strecke stehen. Wertvolle Punkte gingen verloren und der Traum der Titelverteidigung war geplatzt. Bei der späteren Analyse stellte sich heraus, dass es zu einer Überspannung gekommen war, die eine Sicherung im Sicherheitskreis auslöste und das System abschaltete. Trotz der Rückschläge freute sich das Team am Schluss über einen hervorragenden vierten Platz in der Gesamtwertung und geht zuversichtlich aus dem Event: „Schließlich können wir uns nun gewiss sein, abermals ein überaus konkurrenzfähiges Fahrzeug entwickelt und gebaut zu haben.“ Und da das nächste Rennen am Hockenheimring quasi schon vor der Tür steht, geben alle Teammitglieder bis dahin weiter Vollgas.

Weitere Informationen: www.dhbw-engineering.de

Erfolgreicher Cannes Lions Report

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Zwölf Delegierte präsentierten nach ihrer Rückkehr vom Cannes Lions International Festival of Creativity in individuellen Kurzvorträgen ihre ganz persönlichen Eindrücke und berichteten von den wichtigsten Trends 2018 in Marketing, Kommunikation und Werbung.

Baden-Württemberg International (bw-i), die MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg, das Netzwerk Kreativwirtschaft Baden-Württemberg und die Film Commission Region Stuttgart laden jährlich Nachwuchs-, Fach- und Führungskräfte der Kreativwirtschaft zum Cannes Lions Report ein. Als Partner des Cannes Lions Reports und bietet die DHBW Stuttgart interessierten Studierenden die besondere Möglichkeit, die Veranstaltung zu erleben. Gleichwohl präsentiert sich die Hochschule mit ihrem Angebot.

Auch in diesem Jahr waren die Studierenden wieder begeistert von den Impulsen. Die Vorträge von Bruno Fritzsche (HAWKINS & CROSS GmbH & Co. KG), Sibylle Hager (tatsache GmbH), Julian Hoß (NACONA Filmproduktion), Manuel Mayer (Manuel Mayer Music Production & Sound Design), Holger Oehrlich (Kaufland Warenhandel GmbH & Co. KG), Katja Perthel (Connect Internet GmbH - Ihre Kreativagentur), Pia Schilling (Panama Werbeagentur GmbH), Timo Schillings (Studiovier GmbH), Oliver Seitz (AXSOS AG), Stefanie Stöckermann (Storymaker GmbH), Henrik von Müller (Woodblock GmbH & Co. KG), und Mike Wutta (trend factory GmbH) reichten von Werbung, Sound-Design, PR, Digital- und Live-Kommunikation, Animation / Visual Effects, Filmproduktion bis hin zu Lebensmittelhandel und IT.

Zuletzt konnten sich die Teilnehmenden beim Get-together mit den „BW Lions“ - der Delegation - persönlich austauschen.

Studentinnen sammeln Eindrücke über das finnische Gesundheitssystem

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Wenige Wochen nach ihrer Rückkehr aus Finnland präsentierten die beiden ersten Stipendiatinnen im Studienaustauschprojekt, Lea Kasporick und Anja Dienersberger, ihre Erfahrungen an der finnischen Partnerhochschule Oulu University of Applied Sciences vor Kommilitoninnen und Kommilitonen aus dem Studiengang Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften.

Im Rahmen des zweiwöchigen Traineeships erhielten die Studentinnen gezielte Einblicke in das finnische Pflegestudium und arbeiteten in ausgewählten Einrichtungen des Gesundheitswesens mit, wie dem Universitätsklinikum und der Poliklinik.

Besonders beeindruckt waren die Studierenden vom hochschulischen Simulationszentrum im Fachbereich Pflege, dem breiten Angebot staatlicher Gesundheits- und Präventionsleistungen sowie dem differenzierten Spektrum an Aufgaben und Verantwortlichkeiten finnischer Pflegefachpersonen. Vor Ort übernahmen die Projektpartner die fachliche Betreuung sowie die gezielte Planung der unterschiedlichen Praxiseinsätze.

Anwesend bei der Präsentation war auch Dorte Süchting, Leiterin des Auslandsamts der DHBW Stuttgart, die das Austauschprojekt begleitet hat. Das Auslandsamtsamt unterstützt ebenfalls die Koordination des anstehenden Besuchs eines finnischen Pflegestudierenden, der im Herbst im Rahmen eines dreimonatigen Traineeships in ausgewählten Fachbereichen Praxiseinsätze bei zwei Dualen Partnern des Studiengangs Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften absolvieren wird.

Studierende sensibilisieren Schüler für Datenschutz

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Bereits im vorigen Semester entstanden unter der Anleitung des Dozenten Michael Schlegel und Prof. Dr. Tobias Straub, Studiengangsleiter Wirtschaftsinformatik, mehrere Apps zur Datenschutzsensibilisierung. Auf den Ergebnissen konnten Lars Fahrin, Tim Nikischin, Lukas Wittmann und Floyd Yankson nun aufbauen: Nach einem kurzen Einführungsvortrag schickten sie die Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen los zu einer Stadtrallye. Dabei lautete die Aufgabe für die Gruppen, möglichst viele Videokameras im öffentlichen Raum zu finden und mittels der dafür an der DHBW Stuttgart entwickelten App "CamFinder" zu kartographieren.

Zurück am Hölderlin-Gymnasium waren die Schülerinnen und Schüler überrascht zu hören, dass sich "bFREE", die zweite App, die ihnen die Studenten mitgebracht hatten, nur als Virenscanner tarnt und Funktionen enthält, um Smartphones unbemerkt aus der Ferne zu überwachen. Die Veranstaltung brachte die Schülerinnen und Schülern dazu, ihre eigenen Einstellungen und ihr Nutzungsverhalten zu reflektieren und sich möglicher Gefahren bewusst zu werden. Einige nützliche Hinweise und eine intensive Diskussion schlossen den informativen Nachmittag zum Datenschutz ab.

Student Days am Hafen Stuttgart: Karriere in der Logistik

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Logistik zum Anfassen bei strahlendem Wetter – welcher Standort wäre besser geeignet, um junge Menschen von der Logistik zu begeistern als ein Verkehrsknoten wie der Hafen Stuttgart? An der kleinen, aber feinen Veranstaltung, bei welcher der persönliche Austausch mit den Schülern im Vordergrund stand, nahmen nicht nur Logistikunternehmen und der Verband Spedition und Logistik Baden-Württemberg teil, sondern auch der Studiengang BWL-Dienstleistungsmanagement mit Schwerpunkt Logistik- und Supply Chain Management der DHBW Stuttgart, vertreten durch Studiengangsleiter Professor Dr. Dirk H. Hartel und Annika Waltz als zuständige Studienreferentin. Bei den teilnehmenden Schülern war das Interesse durchweg groß, wobei die unterschiedlichen Vorkenntnisse über die DHBW auffällig waren: Während manchen die Bedeutung von „dual“ eher unbekannt war, gab es Interessenten, die bereits am Studieninformationstag der DHBW Stuttgart 2017 teilgenommen hatten und daher ganz gezielt ihre Fragen loswerden konnten. Dass Logistik und Supply Chain Management nicht nur Berufsfelder sind, die ein hohes Wachstum und sichere Arbeitsplätze versprechen, sondern auch durchaus Spaß machen können, zeigten Aktionen verschiedener Aussteller wie das Zielkranfahren (SCHOLPP Kran & Transport), das Tragen einer Virtual Reality Brille (thyssenkrupp) oder die angebotene Hafenrundfahrt (Rhenus).

Katja Schweier erfolgreich bei Hochschul-Weltmeisterschaft im Karate

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Nach der feierlichen Eröffnung mit einer großen Opening Ceremony und dem Einlauf der Nationen standen für Schweier am zweiten Tag die Wettkämpfe in der Einzelkategorie an: In ihrem ersten Kampf stellte sie sich einer wettkampferfahrenen Athletin aus Tschechien. Trotz anfänglichem Rückstand konnte Schweier den Kampf am Ende mit 5:4 Punkten für sich entscheiden. Anschließend stand sie einer Athletin aus Australien gegenüber. Hier konnte Schweier besser überzeugen, gewann den Kampf am Ende mit 6:3 Punkten und durfte sich über den Einzug ins Halbfinale freuen. Dort traf sie auf eine der Favoritinnen aus Frankreich, die alle vorherigen Kämpfe vorzeitig gewonnen hatte. In einem ausgeglichen und spannenden Kampf stand es nach regulärer Kampfzeit 0:0. Erst im Kampfrichterentscheid musste sich Schweier geschlagen geben. Im kleinen Finale um Bronze verpasste sie nur knapp den Schritt auf das Medaillenpodest und belegte am Ende den fünften Platz in ihrer Kategorie.

Im Teamwettkampf ging Schweier mit zwei Athletinnen von der Uni Erfurt und Uni Magdeburg an den Start. Leider hatten die drei Kämpferinnen kein Glück und wurden bereits in der Vorrunde in eine Gruppe mit den vier favorisierten Teams aus Frankreich, Japan, Italien und dem Iran ausgelost. Hier mussten sie sich gegen das Damen-Team aus Frankreich geschlagen geben und belegten einen 7. Platz unter allen teilnehmenden Teams.

Insgesamt war Schweier sehr zufrieden, auch wenn es nicht ganz für die Medaille gereicht hat. „Die Teilnahme an der Studierenden-WM in Japan, dem Geburtsland des Karate, war trotzdem eine tolle Erfahrung. Vor allem die freundschaftliche Stimmung zwischen den Nationen hat den Wettkampf zu einem besonderen Ereignis gemacht", so Schweier.


Studierende der DHBW Stuttgart gründen Förderverein für Jugendliche

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In der Gründungsphase fungierte Fehling als Enabler und stellte unter anderem Räumlichkeiten an der DHBW Stuttgart zur Verfügung. „Ohne die Unterstützung durch die Hochschule wäre die Gründung des Vereins nur schwer möglich gewesen“, so Özdemir.

ProSuS setzt sich aus den Anfangssilben der Wörter Pro Schüler und Studenten zusammen. Aus dem Lateinischen übersetzt, bedeutet es: „vorwärts, geradewegs, vollständig“. Kombiniert symbolisiert das Wortspiel passend, worauf das gesamte Team hinarbeitet: Die Begegnungen zwischen verschiedenen Bildungsgruppen zu fördern, um Vorurteile abzubauen, sowie Schülerinnen und Schüler der haupt- und berufsbegleitenden Schulen im Berufsfindungsprozess zu unterstützen und gezielt auf die Anforderungen des Berufseinstiegs vorzubereiten.

Konkret bietet ProSuS Softskill-Workshops für Acht- und Neuntklässler an mit der Absicht, die Teilnehmenden insbesondere in den Bereichen Selbstwahrnehmung und -darstellung zu fördern. Zusätzlich sollen Rhetorikkurse und die realitätsnahe Simulation von Bewerbungsgesprächen den Schülerinnen und Schülern zu einem sicheren Auftreten verhelfen.

Mittlerweile zählt ProSuS 14 Mitglieder. Die Mehrheit des Teams hat ein Studium an der DHBW Stuttgart absolviert oder ist gerade dabei. Aufgrund der immer größer werdenden Nachfrage von Schülerinnen und Schülern besteht großer Nachwuchsbedarf. Studierende, die Lust haben ihre eigene Rhetorik zu verbessern und dabei Schülerinnen und Schüler bei der Berufsfindung zu unterstützen, sind herzlich eingeladen, sich bei ProSuS zu engagieren.

„Lange Nudeln, langes Leben“ - Kulinarische Reise auf die Philippinen

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Eine Teilnehmerin kannte die Gerichte bereits von einem längeren Aufenthalt auf den Philippinen und bestätigte, dass diese aus dem Land nicht wegzudenken und sehr typisch seien. Für allgemeine Verwunderung sorgte, dass Nudeln auf den Philippinen süß gegessen werden. So waren alle auch auf den Nachtisch auf Basis von Makkaroni-Nudeln besonders neugierig. Spannend fanden die Teilnehmenden auch die vielen kulturellen Einflüsse der philippinischen Küche. So findet man neben malaysischen, chinesischen und indischen Einflüssen dort auch spanische und amerikanische Spuren, wie die beiden Gastgeberinnen berichteten.

Die Studierenden begannen in Teams anhand der ausgeteilten Rezepte mit der Zubereitung der verschiedenen Gerichte in jeweils einer Fleisch- und Gemüsevariante. Das Rollen der Frühlingsrollen stellte sich anfänglich als schwierig dar, klappte aber dank der guten Anleitung schnell auch bei den Neulingen der philippinischen Küche. Die Teams, die sich mit der Zubereitung der Nudelpfanne beschäftigten, erfuhren, dass dieses Gericht besonders gerne an Geburtstagen gereicht wird und lange Nudeln dabei sinnbildlich für ein langes Leben stehen.

Das gemeinsame Essen begann traditionell mit einem philippinischen Dankgebet und endete damit, dass die Reste – ebenso traditionell philippinisch - den Gästen mitgegeben wurden.

Die Initiatorinnen Prof. Dr. med. Eva Hungerland, Professorin für Sozialmedizin und Gesundheitswissenschaft und Doris Kupferschmidt, Leiterin des Zentrums für interkulturelle Kompetenz (ZIK) an der DHBW Stuttgart, freuten sich über die gelungene Veranstaltung und das positive Feedback der Studierenden. „Nachdem ich im ZIK schon den Chinesisch-Kurs besucht habe, war ich gespannt auf Einblicke in ein anderes asiatisches Land und diesen philippinischen Kochevent“, so ein Studierender aus der Fakultät Wirtschaft.

New Work – wie gestaltet man moderne Büroarbeitsplätze?

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Verschiedenste Begriffe wie Collage Office, Citizens´ Office oder Net ´n Nest beschreiben seit Jahren die fortwährende Auseinandersetzung der Firma Vitra mit dem Wandel in der Büroarbeit. Gleichzeitig ist die Bereitstellung zukunftsfähiger Arbeitsplätze bzw. Büroflächen und deren Management eine Kernaufgabe des Facility Managements in modernen Unternehmen und Organisationen. Den neuesten Stand der Erkenntnisse und viele Praxisbeispiele lernten die Studierenden anlässlich der traditionellen Studienexkursion Ende Juli kennen. Wer anfänglich dachte, dass das Thema Möbel im Vordergrund stehen würde, wurde eines Besseren belehrt. Vielmehr lernten die Studierenden, dass Werte, Kultur und Prozesse eines Unternehmens den Ausgangspunkt für die Entwicklung einer modernen Arbeitsumgebung darstellen. Sie bilden die Grundlage für die Zu- und Anordnung von Flächen und Zonen, auf denen in Folge individuelle und kollektive Arbeitsbereiche konkretisiert werden.

Wie dies in der Praxis gelebt und ausgestaltet wird, erlebte die Exkursionsgruppe dann im Officebereich auf dem Vitra-Campus. Dort konnten die Studierenden im abschließenden sogenannten Index-Workshop die gewonnenen Erkenntnisse anhand von drei Case Studies anwenden und beeindruckten durch die hohe Qualität ihrer Umsetzungskonzepte – und das trotz Sommerhitze.

Mensch und Technik: IILAB stellt moderne digitale Interaktionskonzepte vor

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Thema war z. B. ein zusammen mit dem Klinikum Stuttgart entwickeltes System, welches eine „digitalisierte“ Handtherapie ermöglicht. Durch berührungslose Erfassung der Handbewegungen können die therapeutischen Übungen in sogenannte „Serious Games“ eingebettet werden. Dies schafft ein motivierendes Umfeld für die therapeutische Behandlung zu Hause.

Ein weiteres Thema ist der zukünftige Umgang mit Robotern. Ein Projekt befasst sich mit dem Bereich „Supervised Autonomy“. Mensch und Roboter sollen auf natürliche Art und Weise kommunizieren mit dem Ziel, den Roboter ein Problem lösen zu lassen und ihn dabei gegebenenfalls zu unterstützen. Dies wurde mit Hilfe von einem humanoiden „Nao“-Roboter demonstriert, der gemeinsam mit einem menschlichen Supervisor durch ein Labyrinth navigieren kann.

Digitale Assistenten müssen nicht immer Roboter sein. Ein drittes Projekt untersucht die Unterstützung von Menschen in alltäglichen Situationen. Ein solcher digitaler Assistent registriert, wenn er benötigt wird, macht sich aber auch nur dann bemerkbar. In einer Virtual-Reality-Simulation werden die Einsatzbereiche zur Unterstützung bei der Wegefindung durch die Stadt und beim Einkauf untersucht.

Aufbauend auf den präsentierten Ergebnissen werden nun die nächsten Themen für Studien-, Bachelor- und Masterarbeiten definiert und die fruchtbare Verzahnung der Arbeiten der GUC- und DHBW-Studierenden weiterentwickelt.

Das IILAB befasst sich mit aktuellen Technologien zur Interaktion zwischen Mensch und Computer. Sprach- und Bildverarbeitung, active Eye-Tracking, aber auch physiologische Sensoren und Brain-Computer-Interfaces ermöglichen eine direkte, intuitive Kommunikation und sind die Basis für zukünftige unterstützende Systeme. Hierzu werden aktuelle Technologien wie Machine Learning an vielen Stellen am konkreten Beispiel gewinnbringend eingesetzt.

Die DHBW auf dem Königspfad

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Diese vom Outdoor-Ausstatter Fjällräven organisatorisch und logistisch betreute Aktivität ist mit mehr als 2.000 Teilnehmenden die größte ihrer Art weltweit. Wanderfreudige aus allen Teilen der Erde kommen in der schwedischen Stadt Kiruna zusammen, um letzte Vorbereitungen für den Gewaltmarsch zu treffen. Für die private Delegation der DHBW war dies der dritte Anlauf. Dietmar Guttwein von der DHBW Mosbach hatte wieder einmal ein gutes Händchen bewiesen und ein „gehfreudiges“ Team gefunden.

In mehreren Etappen galt es, nicht nur sein Gepäck (Zelt, Schlafsack, Nahrung etc.) gut verpackt in Rucksäcken auf den sogenannten Königspfad mitzunehmen. Auch musste man sich während der Wanderung mit frischen Gebirgsquellwasser versorgen. Eine einmalige Ein- und Aussicht in und auf Mutter Natur bot sich den mutigen Globetrottern. Rentiere konnten ebenso gesichtet werden wie naturbelassene Gletscher und Berge. „Ein im wahrsten Sinne beeindruckendes Erlebnis, wenn man erst weiß, mit wie wenig man über Tage auskommen kann“, so die Einschätzung von Guttwein.

„Es war anstrengend, nass, kalt und stürmisch. Aber auch traumhaft schön warm mit blauem Himmel. Der Fjällräven Classic geht von Nikkaluokta nach Abisko durch die absolute Wildnis Lapplands bereits jenseits des Polarkreises, fordert Kondition und Durchhaltevermögen heraus und belohnt mit unglaublicher Landschaft, intensiven Farben und netten Leuten aus aller Welt. Schlafen auf Moos und Essen aus Tüten gehören ebenso dazu wie eine absolute Stille nachts und Wildnis, soweit das Auge reicht. Checkpoints unterwegs waren rund um die Uhr besetzt, um die Wanderer mit Köstlichkeiten wie Rentier-Wraps, Schoko-Brownies oder Pfannkuchen mit Preiselbeeren und Sahne zu überraschen und für die teils widrigen Witterungsbedingungen entschädigen“, berichtet Gerlinde Fohrer von der DHBW Stuttgart.

Auch für das nächste Jahr ist die Teilnahme eines standortübergreifenden DHBW Teams geplant.

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